Uni Mensa
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Mensa-Alternative

Für Mensamüde: Selber schnippeln und Running Dinner 

Sicher, die Mensa ist schon so etwas wie das kulinarische Mutterschiff aller Studenten. Sie ist allerdings auch nicht die einzige Möglichkeit, für wenig Geld gut und lecker satt zu werden. Wir haben euch ein paar Alternativen zum Stammessen I-III herausgesucht.

 

Selber kochen

Egal, ob man alleine brutzelt oder gemeinsam Gemüse schnippelt: Selber kochen ist der Klassiker unter den Mensaalternativen. Dass hier nur auf den Tisch kommt, was einem wirklich schmeckt, und man, wenn man sich beim Discounter eingedeckt hat, richtig spart, sind die größten Vorteile gegenüber der Uni-Kantine. Kann man keine Nudeln und Pizzas mehr sehen, bietet sich einer der vielen Kochkurse an, die zum Beispiel Volkshochschulen günstig im Programm haben. Das Backen von Strudelvarianten kann man dabei genauso erlernen, wie das Köcheln herzhafter Eintöpfe oder das Anrühren original indischer Lassis.

 

Studentenmenus

Studentenmenus findet man vor allem in der Nähe der Innenstadt-Fakultäten: Je größer die Konkurrenz unter den uninahen Italienern, Griechen oder Chinesen, desto großzügiger fallen schließlich die angebotenen Essenskombinationen aus. Üblich sind entweder Vor- und Hauptspeise, Hauptgang und Getränk oder Hauptgericht und Nachspeise. In der Regel wird man dabei für unter 10 Euro richtig satt.

 

Studententag/-nacht

In Unistädten hat fast jede Kneipe an einem bestimmten Tag oder an einer bestimmten Nacht Gerichte oder Getränke für Studenten billiger im Angebot – typischerweise „alle Pizzas 5 Euro“ oder Cocktails für 4 Euro. Manchmal gibt es auch Sondergrößen wie zum Beispiel den Pitcher Litschimargarita. Für sparfreudige Erstsemester gilt hier: Augen auf und Flyer sammeln. Nicht studentengebunden, aber genauso geldbeutelfreundlich ist die gute alte Happy Hour.   

 

Selber kochen II: Das Running Dinner

Das Running Dinner ist eine Art gestaffeltes Luxusessen, bei dem verschiedene Studenten-Teams jeweils die Zubereitung eines Gangs übernehmen – und die restlichen Gänge von einem Team serviert bekommen. Jedes Team kocht bei sich zu Hause und empfängt für „seinen“ Gang jeweils ein anderes Team als Gäste, danach ist es wieder woanders zu Gast. Welches Team wann wo isst, wird im Vorfeld von den Veranstaltern ausgelost. – Klingt kompliziert, macht aber richtig Spaß und ist, weil man ja jeweils nur einen Gang zubereitet, verhältnismäßig günstig.