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Wohnen

Mit Beginn eines Studiums verbindet sich nicht selten die Suche nach einer neuen Wohnung oder Zimmer. Wer für sein Studium in eine neue Stadt zieht, kommt nicht drum herum. Aber auch wer in seiner Heimatstadt ein Studium beginnt, hat vielleicht Sehnsucht nach den eigenen vier Wänden! Aber was soll es sein, das möblierte Zimmer zur Untermiete? Die eigene Wohnung? Oder vielleicht doch lieber ein Zimmer in einem Studentenwohnheim?

Um euch einen besseren Überblick zu geben, haben wir die verschiedenen Varianten einmal gegenübergestellt und einzeln erklärt:

 

Die eigene Wohnung

Früher oder später möchte man sie haben, die eigene Wohnung ganz für einen alleine! Endlich Ruhe und machen, was und wann man will! Aber Vorsicht: gerade zu Beginn eines Studium, zudem in einer anderen Stadt, fühlt man sich in der eigenen Wohnung vielleicht auch gelegentlich allein. Zudem kommen mit der eigenen Wohnung eine Reihe von Kosten auf euch zu. Neben der Miete und den Nebenkosten für Heizung und Hausverwaltung, müsste ihr auch Rechnungen für Strom und zumeist Telefon/ Internet bezahlen. Dazu kommt noch eine Hausratsversicherung, um euren Hausstand zu versichern. Nicht selten müsst ihr vor dem Einzug auch noch einen Makler bezahlen, der euch die Wohnung vermittelt hat (besonders in Großstädten wie Hamburg, Berlin, München..).

Daher besteht natürlich immer die Möglichkeit, eine eigene WG zu eröffnen, indem ihr bspw. ein Zimmer eurer Wohnung untervermietet.

 

Die WG

Ob ihr nun selber ein Zimmer untervermietet oder in eine WG in ein Zimmer zur Untermiete zieht, macht im Endeffekt keinen großen Unterschied. Geteiltes Leid ist aber bekanntlich halbes Leid und so könnt ihr alle anfallenden Kosten (s. o.) natürlich teilen, das Wohnen wird insgesamt günstiger. Im Gegenzug verzichtet ihr aber auf ein wenig Privatsphäre, denn im Zweifel sitzt schon jemand in der Küche, wenn ihr euch morgens euren Kaffee machen wollt und eigentlich keine Lust auf sprechen habt. Oder das Bad ist schon besetzt, mit dem Freund eurer Mitbewohnerin, der gerade mal kurz zwei Wochen zu Besuch ist… Wer aber in einer neuen Umgebung zunächst einmal Anschluss sucht und ungern ganz alleine wohnen möchte, für den ist die WG der ideale Einstieg ins alleine wohnen.

 

Studentenwohnheim

Die WG + ist wohl die Variante Studentenheim. Die deutschen Studentenwerke (über 58 bundesweit) bieten um die 180.000 Wohnplätze in Deutschland an. Hier bewohnt ihr zumeist ein eigenes Zimmer, teilt euch aber grundsätzliche Einrichtungen wie Bad und Küche mit mehr als ein zwei Mitbewohnern, im Zweifel mit eurem Flur o. ä. Auf der Skala der Studentenwohnheime gibt es wohl bundesweit große Unterschiede, von der Luxusherberge für Studenten mit eigenem Fitnessraum und WLan bis zur Basis-Variante ohne Internet und ohne Fitnessraum, dafür mit vielen Mitbewohnern und einem kleinen Bad neben einer noch kleineren Küche.

Weitere Infos findet ihr auf den Seiten des Studentenwerks.

 

Zelten

Wer es ganz kostengünstig möchte, schlägt auf dem Uni-Campus sein Zelt auf und geht zum Duschen in die Sporthalle. Diese Lösung ist sicherlich günstig, im Winter aber nicht zu empfehlen und auf dem einen oder anderem Campus soll das Zelten auch verboten sein..